Warum ist der Job der Mittelpunkt unseres Lebens?
Für unser Dasein als Journalist:innen wollen wir bluten, alles geben, Erfolge feiern und Ideale verwirklich. Aber wer hat eigentlich gesagt, dass das das alles sein muss, was wir sind?
Leidenschaft und Aufopferung gehören in den Medien und dem Journalismus mit dazu. Schließlich werden wir ja alle mit semi-erfolgreichen Tweets und einem kurzen Lob in der Redaktionskonferenz entlohnt, richtig? Luca und Annkathrin merken dabei immer wieder, dass sie ihren Job, ihre "Berufung" in den Mittelpunkt ihrer Selbstdefinition stellen. Und damit sind sie nicht alleine: Viele Kolleg:innen und Freund:innen in der Medienbranche erzählen von ähnlichen Gefühlen.
Dabei gibt es so viel mehr, dass uns ausmacht: Hobbies, Beziehungen, Interessen, Musik, … Wie schaffen wir es, solche Aspekte unseren Erwachsenenlebens mindestens genauso viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen? Energie reinzustecken? Einen echten, lebendigen Feierabend zu machen? Eine Spurensuche mit Theresa Bäuerlein von Krautreporter.
Hier könnt ihr uns schreiben:
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Im Interview: Theresa Bäuerlein von Krautreporter und auf Twitter
Darüber haben wir gesprochen:
Manchmal ist ein Job einfach nur ein Job – und das ist ok" (Espiridion)
"Mehr als nur ein Job? Nein, ich muss nicht für meinen Job brennen" (Edition F, 2017)
M-Change: Was denkt die jüngere Generation über ihre berufliche Zukunft? (2022)
Studie der Bertelsmann-Stiftung zur Bedeutung der Arbeit (2015)
Artikelsammlung von Cal Newport beim New Yorker
Wie man pünktlich Feierabend macht, Rebekka Wiese (ZEIT Arbeit,Oktober 2022)
How desk jobs alter your brain (The Conversation, Oktober 2022)
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