Karriereboost durch Krisenjournalismus?
Die glorreichen Kriegsjournalismus-Zeiten, mit gezeichneten Haudegen und ihren Geschichten aus den Gräben sind vorbei – oder? Wenn eine (weitere) Krise ausbricht, sind es jetzt oft junge Kolleg:innen, die darin ihre Chance als Reporter:innen sehen. Selbst in Universitäten scheint der neue alte Berufswunsch wieder hochzukommen. Doch ist das nicht leichtsinnig? Oder braucht es wirklich eine neue Generation junger Auslandsjournalist:innen?
Das fragen sich nicht nur Luca und Annkathrin – sondern sprechen mit denen, die früh in ihrer Karriere den Sprung gewagt haben: Stella Männer berichtet bei Druckausgleich über ihr Leben in Beirut, ihre Arbeit in einem Krisenland – und den oft nicht sichtbaren Preis, den sie dafür zahlen muss. Auch Samuel erklärt, warum das nicht jede:r hätte mal machen können.
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Druckausgleich wird präsentiert von der Rewe Group
Diese Folge wird gesponsert von der Hamburg Media School.
Arbeitest du als Journalist*in, aber möchtest dich neben dem Beruf noch weiterbilden und dich den Herausforderungen des digitalen Medienwandels stellen? An der Hamburg Media School kannst du genau das tun: mit dem berufsbegleitenden Masterstudiengang „Digitaler Journalismus“. Das praxisnahe Studium legt den Fokus auf digitale Entwicklungen im Journalismus und ermöglicht euch, euer berufliches Netzwerk zu erweitern. Die Inhalte aus den Seminaren sind so konzipiert, dass ihr sie direkt im Berufsalltag anwenden könnt. Informiere dich jetzt, um im Oktober Teil des nächsten Jahrgangs zu werden: hamburgmediaschool.com
Darüber haben wir geredet:
- "Propaganda mit deutschen Influencern?" (Vollbild, ARD, 2023)
- “Trauma im Journalismus” (Fachtagung der Universität Hamburg, 2018)
- “Krieg und Terror: Was wir sehen müssen” (Zapp, 2024)
- “Ukraine-Krieg: Mit Fakten gegen Fakes” (Zapp, 2022)
- “Resilienter Journalismus: Wie wir den öffentlichen Diskurs widerstandsfähiger machen” (Matthias Daniel, Stephan Weichert, 2022)
- “Wie viel Gefühl lässt Krisenberichterstattung zu?” (Deutschlandfunk, 2022)
- Berichtsammlung des European Journalism Observatory
- Reputationsschaden und Empathieverlust: Die möglichen negativen Folgen von Krisenberichterstattung (Universität Wien, 2023)
- Barometer der Pressefreiheit (Reporter ohne Grenzen)
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