Mit wem reden, wenn nichts mehr geht?
Zwischen Micromanaging durch Vorgesetzte, unzuverlässige Produktionsfirmen und einer (gefühlt untergehenden) Demokratie haben Annkathrin und Luca derzeit keinen Nerv mehr, über das bloße Minimum heraus tätig zu sein. (Noch?) Weit entfernt vom Burnout, fällt es den beiden trotzdem schwer, Motivation zu finden.
Sind sie damit alleine? Und mit wem können sie darüber reden? Beim Austausch mit anderen in ähnlichen Lagen finden sie die offensichtlichen Lösungen: mit Freund:innen und Familie sprechen, mit ehemaligen oder aktuellen Kolleg:innen. Doch was, wenn das nicht reicht? Hier setzt die Helpline von Netzwerk Recherche an. Sie soll mehr sein als nur ein Ort für akute Notfälle: ein weiteres Instrument für den Weg zur mentalen Gesundheit. Kann das klappen?
Hier geht es zu den Seiten unserer Gesprächspartner:innen:
Malte Werners Website
Hier kommt ihr direkt zur Helpline: https://netzwerkrecherche.org/helpline/
Hier könnt Ihr uns schreiben:
druckausgleich@journalist.de
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Darüber haben wir gesprochen:
- "Mediale Transformation führt zu einem Bedeutungsverlust des Journalismus und verschärft gesundheitliche Lage der Journalist:innen” (Otto-Brenner-Stiftung, 2022)
- "Mentale Gesundheit, Selbstfürsorge und Resilienz im Journalismus” (Vocer Institut, 2024)
- "Geringe Resilienz bei der Nutzung digitaler Medien” (Studie des Vocer Institut, 2022)
- “Arbeit im Haifischbecken” (taz, 2024)
- “Enorme psychosoziale Belastungen bei Journalist:innen“ (Verband Deutscher Sportjournalisten, 2022)
- “Die Journalisten: Eine ganze Branche vor dem Burnout?” (NZZ, 2023)
- “Gutes Sicherheitsmanagement ist der beste Burn-out-Schutz” (journalist, 2023)
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